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Faire Löhne für den Thurgau

Votum von Iwan Wüst-Singer an der Grossratssitzung vom 29.06.2022

Sehr geehrter Herr Vice-Präsident

Liebe Mitglieder des Regierungsrates

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Wir von der EDU-Fraktion danken dem Regierungsrat für die Beantwortung der Interpellation.

Es ist falsch, wenn eine Person einen ganzen Monat arbeitet und davon nicht leben kann.

Mindestlöhne geben zum Teil eine falsche Motivation. Für eine gute Leistung soll eine entsprechende Bezahlung folgen.

Zum Mindestlohn gehört auch Mindestleistung. Die beiden sind unzertrennlich. Die Mindestleistung zu fordern aber den Mindestlohn nicht zu bezahlen ist falsch wie auch umgekehrt.

Mindestlöhne sind nicht nur förderlich für Personen ohne Berufsausbildung. In der Startphase einer Anstellung sollten befristete Übergangslösungen möglich sein, die nicht von Mindestlöhnen abhängig sind.

Vielleicht sollten wir nicht über Mindestlöhne, sondern besser über eine Begrenzung bei überzogenen Löhnen von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten sprechen.

Zum Beispiel bei den Krankenkassen ist dies ausgesprochen stossend, da die Entschädigungen nicht an den Erfolg, sondern an die Funktion gebunden sind. Aber jeder Bürger ist verpflichtet eine Krankenkasse zu haben und der Bundesrat entscheidet über die Höhe der Prämien.

  • Ja
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Änderung des Energiegesetzes und des Stromversorgungsgesetzes
  • Ja
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Initiative für Freiheit und körperliche Unversehrtheit
  • Nein
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Kostenbremse-Initiative
  • Nein
    Parole
    Eidgenössische Vorlage
    Prämien-Entlastungs-Initiative

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